Duzo pracy i nowe zabawki

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  • Beitrag veröffentlicht:10. Mai 2022
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… viel Arbeit und neue Spielzeuge ….

Steffi gerät unter maximale Erledigungsnot zur Einbringung der importierten Gewächse in masurischen Boden. So sind wir dabei, in archaischer Ackerbaukunst mit der Hände Kraft und AUSDAUER unter der Krume befindliches Steingut und Wurzelwerk zu bergen. Und zwar in Bergen. Und zwar in Tagen. Und zwar mit Null Bock. Nun ist das Kräuterbeet fertig, aber das Areälchen neben der Bar trotzt meiner wutentbrannten Einlassung mit Spaten, Stemmeisen, Axt und Kettensäge der furchtbaren Robinie und deren Artgenossen beizukommen. Gekrönt von 2 Tonnen wunderschönen Gesteins im Dornröschenschlaf 15 cm unter der unansenlichen Oberfläche. Hab ich das nötig? Ja, offensichtlich. Dort werden demnächst Tomaten und farbenfrohes Ziergut eine Heimat finden.

Der Schlegelmulcher hatte seine Premiere, gezogen vom unglaublich geilen Quad ( lieben Dank nochmals an Alle, die es mir zum 60sten schenkten ). Mit 120 db schlegelt und mulcht er alles was aus dem Boden kümmt. Morgen soll das Gehöft damit oberflächlich verdelt werden.

Mit ähnlich ansehnlichem ( haha… ) Geräuschpegel wartet der neu erworbene, aber gebraucht erstandene Häcksler auf, der aus dem heimischen Ahlen seine Odysse über Allenstein nach Widryny beendet hat und nun ein Mitglied des Geräteparks auf dem Gehöft zu sein sich erfreut. In Bälde werden sich dazu gesellen : ein Quad-Kipp-Hänger ( Frau Ebeling hat so geile schwarze Erde auf einer Wiese entdeckt ), eine Bodenschleifmaschine ( hatte 100 Meter Schleifband rauhen Gemüts aus der Heimat mitgebracht, und erfahren dass das dafür vorgesehene Gerät nicht mehr available ist ), ein Flaschenzug zur Unterbrigung, in luftiger Höhe, des kompletten Landy-Dachträgers mit Zelt und Box.

Weniger spektakulär aber dennoch erwähnenswert ist die beabsichtigte Anschaffung eines Komposters und einer ziemlichen Tonne zur Sammlung des hier durchaus vorkommenden Niederschlages.

So ward dann gegen Abend die Idee, geboren aus ebelingschem Geistesblitz, eine gute, nämlich mit dem Quad auf den Hügel zu brettern, ausgestattet mit einem Zowingjon blong und ein paar Nüßchen, um dem Sonnenuntergang unsere Aufwartung zu machen. Derart besoffen von komplexer Anmut blieb dann nur noch Zeit für eine Lyofood -Tüte ( Böff Schtroganoff ) und ab in die Heia.

Gleich werden wir bereits gesägtes Holz aus dem Schlegelschen Besitztum bergen ( jawoll eine kleinen Berg hinauftragen ), um dem nächsten Winter zu trotzen.

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